Nagelpsoriasis
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Koffein aus Kaffeebohnen hat eine lange medizinische Tradition: Schon Avicenna (980–1037) und Rhazes (865–923) erwähnten es als Stärkungsmittel. 1820 gelang es dem Apotheker und Chemiker Friedlieb Ferdinand Runge erstmals, Koffein aus Kaffeebohnen zu isolieren. Koffein ist ein in Pflanzen vorkommendes Alkaloid mit vielfältigen pharmakologischen Wirkungen. Die Naturheilkunde nutzt Koffein von je her, aber auch in der Schulmedizin ist Koffein bestens bekannt. U.a. kann es die Lungenfunktion bei Asthma verbessern, den Verlauf von Lebererkrankungen verlangsamen und die Bewegungsstörungen bei Parkinson verbessern.
Mehr als 70% der Deutschen leiden gelegentlich unter Kopfschmerzen, 20–30% unter Spannungskopfschmerzen und 10–15% an Migräne. Die Naturheilkunde kennt viele Wege der Kopfschmerzbehandlung. Leidet ein Patient jedoch akut, sollte eine schnell eintretende Schmerzlinderung am Beginn der Therapie stehen. Hier bieten sich z. B. Schmerztabletten an, die die Wirkstoffe Acetylsalicylsäure, die auf die Weidenrinde zurückgeht, und Paracetamol mit dem natürlichen Alkaloid Koffein, vereinen.
Schmerztabletten mit Koffein und Paracetamol eignen sich besonders für Patienten, die Wert auf eine geringe Belastung mit schmerzstillenden Wirkstoffen legen. Denn durch das zugefügte Koffein wird der schmerzlindernde Effekt der ASS und Paracetamol um 40% beschleunigt und verstärkt. Studien zeigen: Die Wirksamkeit der Dreierkombination ist sogar mit dem Migräne-Goldstandard Sumatriptan vergleichbar, zeigt aber deutlich weniger Nebenwirkungen.
Die „Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft“, die „Österreichische Kopfschmerzgesellschaft“, die „Schweizerische Kopfwehgesellschaft“ und die „Deutsche Gesellschaft für Neurologie“ empfehlen die Wirkstoffkombination als Mittel der 1. Wahl in der Selbstmedikation von Spannungskopfschmerzen und Migräne.
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Frühjahrsmüdigkeit ist ein häufiges Phänomen, bei dem Menschen Müdigkeit, Antriebslosigkeit und Schläfrigkeit verspüren. Frühjahrsmüdigkeit wird meist aufgrund von Veränderungen des Tageslichts und des Wetters sowie des Schlafmusters verursacht.
Neurodermitis, auch bekannt als atopische Dermatitis, ist eine chronische entzündliche Hauterkrankung, die gekennzeichnet ist durch trockene, juckende und gereizte Haut.
Das Alpha-Gal-Syndrom ist eine seltene Fleisch Allergie, die von Zecken übertragen wird. Nachfolgend kann der Verzehr von Fleisch von Säugetieren zu allergischen Reaktionen führen.
Erfahre mehr über Duftstoffallregie und ihre Symptome. Eine Duftstoffallergie ist eine Überempfindlichkeitsreaktion des Immunsystems auf bestimmte Duftstoffe. Wenn eine Person mit einer Duftstoffallergie mit diesen Substanzen in Kontakt kommt, kann ihr Körper eine allergische Reaktion auslösen.
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